Leichtathleten aus Baden-Württemberg erfolgreich bei Süddeutschen Meisterschaften der Männer/Frauen/U18
  03.02.2019 •     BW-Leichtathletik , Top-News BW-Leichtathletik , WLV , BLV-Wettkampf


755 Teilnehmer aus 245 Vereinen sowie 87 Staffeln sorgten für ein „volles Haus“.

Den Titel über die 60m der Männer gewann Patrick Domogala von der MTG Mannheim souverän. Im Finale steigerte er seine Vorlaufzeit (6,75 sec.) und kam mit 6,69 sec. als Erster ins Ziel. Er verwies Steven Müller Steven von der LG OVAG Friedberg-Fauerbach (6,73 sec.) auf Platz zwei und Michael Pohl vom Sprintteam Wetzlar (6,75 sec.) auf den dritten Rang.

Der Sindelfingener Stefan Volzer demonstrierte auch in Frankfurt sein stabiles Leistungsvermögen, denn auch in diesem Wettbewerb sprintete er wiederholt über die 60 m Hürden unter 8 sec. ins Ziel. Nachdem er den Vorlauf mit 7,96 sec. „locker auslief“, legte er im Finale an Tempo zu und entschied das Rennen mit 7,87 sec. für sich. Auf dem zweiten Rang landete ebenfalls ein Baden-Württemberger. Yannick Spissinger von der MTG Mannheim (7,97 sec.) kam vor Luke Campbell von LG Eintracht Frankfurt (8,07 sec.) ins Ziel.

Süddeutsche Meisterin im Hochsprung wurde Sabrina Gehrung von der LG Filder mit einer Höhe von 1,80m. Sophie Hamann von der TUS Metzingen übersprang ebenfalls die Siegeshöhe von 1,80 m, belegte aber auf Grund von Fehlversuchen den zweiten Platz.

EM Teilnehmerin Stefanie Daubner vom SSV Ulm 1846 übersprang mit dem Stab 4,20 m und verwies Luzia Herzig (TV Engen) 4,00m und Marie Sauerwein (USC Mainz) 3,70m auf den Silber- und Bronzerang.

Die Konkurrenz im Kugelstoßring dominierte Alina Kenzel (VfL Sindelfingen). Ihre Kugel landete mit 17,83 m fast zwei Meter vor der Zweitplatzierten.

Über die 60m der männlichen Jugend U18 konnte sich Felix Kunstein von der MTG Mannheim mit einer Zeit von 6,87 sec. im Finale knapp vor Constantin Derzbach von der LG Seligenstadt (6,88 sec.) durchsetzen.

Für einen weiteren Titel sorgte Leon Evers über 200m der männlichen Jugend U18. Der Athlet vom VfB Stuttgart 1893 sprintete mit 22,45 sec. als Erster ins Ziel.

Mit dem Titel im Gepäck trat ebenfalls Philipp Kaltenmark (TG Schwenningen) die Heimreise an. Für die 800m Distanz benötigte der U18 Athlet 1:57,48 min.

Über 1.500m gewann Florian Zittel von der LG Region Karlsruhe sein Rennen mit deutlichem Vorsprung. Mit einer Zeit von 4:14,91min ließ er Robin Pfahls (TV Gelnhausen) hinter sich (4:17,12min.).

Lauria Tizian Noah (LG Filder) stieß die fünf Kilogramm Kugel in der männlichen Jugend U18 am weitesten. 15,84m bedeuteten den Sieg, mit Florian Händle (LG Region Karlsruhe) (15,72m) und Maximilian Richter von der MTG Mannheim (15,49m) standen drei Baden-Württemberger auf dem Podest.

Anna Schall (LG Tuttlingen-Fridingen) entschied die 1.500m Distanz mit einer Zeit von 4:43,61min für sich, den zweiten Platz sicherte sie sich über die 800m (2:15,22min.).

Alisha Pawlowski (LG Tuttlingen-Fridingen) freute sich im Hochsprung über die Siegerhöhe von 1,75m, Naoéll Hope Häußermann vom LAZ Ludwigsburg landete mit 1,70m auf dem dritten Rang.

Auch die weiblichen Nachwuchs-Stabhochspringerinnen fuhren mit Edelmetall nach Hause. Stella Rubrech Stella (WGL Schwäbisch Hall) gewann mit einer Höhe von 3,95m Gold, auf den zweiten Platz Sprang Jacqueline Hamann vom VfL Sindelfingen (3,65m).

Fehintola Oladejo von der MTG Mannheim landete im Dreisprung mit einer Weite von 11,46m auf Platz eins, Lisa Engfer (SV Stuttgarter Kickers) gewann Silber mit 11,41m.

Zum positiven Ergebnis der Baden-Württembergischen Leichtathletik steuerten die jungen Athletinnen im Kugelstoßen bei. Alina Henke Alina (TSV Bisingen) vergoldete mit 14,68m ihren Wettkampf, Milaine Ammon von der LG Staufen gewann Silber (14,23m), Aileen Kuhn Aileen vom LAZ Ludwigsburg (14,04m) die Bronzemedaille.

Der VfL Sindelfingen dominierte die Staffelwettbewerbe. Die Sprinter (Yannic Krings, Johannes Wiesner, Maximilian Dillitzer und Emanuel Stubican) gewannen die Wettbewerbe über die 4x200m mit einer Zeit von 1:28,24min. Über die 4x400m holten sich Yannik Frers, Alexander Schif, Johannes Kästner und Constantin Preis (3:19,08min.) die Goldmedaille.