Die Geduld der Sportvereine ist am Ende
  02.06.2021 •     WLV , BW-Leichtathletik


Der Landessportverband Baden-Württemberg (LSV BW) und die drei Sportbünde (Badischer Sportbund Freiburg, Badischer Sportbund Nord, Württembergischer Landessportbund) in Baden-Württemberg fordern von der Landesregierung eine entsprechende Änderung in der sich zurzeit vom Sozialministerium in Bearbeitung befindlichen neuen Corona-Verordnung.

Bereits in der Vergangenheit hat der organisierte Sport Kritik an Unklarheiten innerhalb der Corona-Verordnung geäußert. Nun ist bekannt geworden, dass Kinder von sechs bis 14 Jahren auch für Sport im Freien einen tagesaktuellen Corona-Test benötigen. Das ist aber nicht praxistauglich und damit für den Sport nicht akzeptabel. Nach Auffassung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg schreibt Paragraph 21 der aktuellen Corona-Verordnung auch für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vor, um am Sport im Freien teilnehmen zu können.

Der Unmut für diese aus Sicht des Sports überzogene Regelung ist bei vielen Vereinen und Verbänden groß. „Die aktuelle Verordnung ist schlichtweg nicht mehr nachvollziehbar. Der Sport ist ein elementarer Teil in der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern, umso weniger ist dieser Rückschritt bei den aktuell sinkenden Inzidenzen und steigendenden Geimpften und Genesenen nachvollziehbar. Nach wie vor sind wir weiterhin bereit, zur Lösung des Problems beizutragen“, sagte Elvira Menzer-Haasis, Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg nach Bekanntwerden der offiziellen Klarstellung durch die Ministerien.

>> Hier finden Sie die vollständige Pressemitteilung des Landessportverbandes Baden-Württemberg


Die Geduld der Sportvereine ist am Ende